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Meine Gedanken zu: Jugendliche Sportler

22. November 2022

Keine Angst, ich schreibe nicht über die Fussball WM. Ich denke, wer über Sinn und Unsinn dieses Megaevents lesen will, hat genügend Alternativen. Nein, ich will heute meine Gedanken zu jugendlichen Sportlern weitergeben. Ihnen gehört in dieser Zeit, wo Politik und Geld den Sport dominieren wollen, meine Aufmerksamkeit. Sie trainieren genauso hart wie die Fussball-Millionäre in Qatar. Sie sind genauso enttäuscht wie die Profis, wenn ein Wettkampf nicht so gelingt wie sie sich dies vorgenommen haben. Aber sie kümmern sich nicht um Politik und auch (noch) nicht ums Geld, sondern sie treiben Sport aus Freude und Leidenschaft. Wieso dies großartig ist, zeige ich dir im folgenden Text auf:

Was macht es aus, dass Kinder und Jugendliche mehrfach pro Woche und meistens ohne grosses Getöse ins Training gehen? Ist es nur die Freude, sich bewegen zu dürfen? Oder liegt eventuell mehr dahinter? «Ich trainiere viel und gerne. Es gibt mir Abwechslung zum eintönigen Schulalltag und ich kann mich mit gleichgesinnten messen». Dies eine Aussage einer talentierten, jungen Sportlerin.

Ich bin überzeugt, dass Sport für viele Jugendliche eine tolle Lebensschulung ist. Sie lernen, sich in einem Team einzubringen und die Teamregeln zu respektieren. Sie lernen ebenso, mit dem Druck eines Wettkampfes umzugehen. Im Training gelingt ihnen vieles, im Wettkampf oftmals weniger. Da kommen sofort Parallelen zur Schule auf. Eine Prüfung, ein Test ist mit einem Wettkampf zu vergleichen. Wer Erfahrung darin hat, bringt auf jeden Fall gewisse Vorteile mit an die Prüfung.

Sie lernen aber auch, mit Druck umzugehen. Mit einer hohen Erwartungshaltung. Einerseits von sich selbst, dann aber auch von Eltern, Gotte und Götti, Verwandten, Bekannten, Freunden, Trainern usw. Dieser Druck kann im schlechten Fall die Freude hemmen, das Selbstbewusstsein, das «ich-bin-gut-Gefühl». Im guten Fall lernen die Jugendlichen, wie sie den Druck in positive Energie umwandeln können. Oft gelingt ihnen dies nicht einfach so, ohne fremde Hilfe. Dafür bin ich als ausgebildeter Kinder- und Jugendcoach da. Dem Kind Vertrauen geben, es in seinen Stärken stärken, das ist meine persönliche Herausforderung.

Nein, ich urteile nicht über die Fussball WM. Auch ich schaue mir Spiele an. Mir geht es dabei jedoch nur um die Sportler. Auch da sind bereits 17-jährige Sportler mit dabei. Viele junge Nachwuchssportler eifern genau diesen Vorbildern nach und zerbrechen dann am Druck. Die Freude am Sport, an der Bewegung, am sich-messen-mit-anderen geht verloren. Damit dies nicht passiert, engagiere ich mich Tag für Tag für unsere Jungen! Eine schönere Tätigkeit gibt es aus meiner Sicht (fast) nicht.

Möchtest du mehr über meine Tätigkeit erfahren? Dann buche ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch mit mir. Ich freue mich.